Freudenstadt, 4. – 7. 10. 2007
Inhaltsverzeichnis
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Einleitung (Natali Stegmann)
Erster Teil: Die Bedeutung der Weltkriege in nationalstaatlicher und reglionalgeschichtlicher Perspektive (Sinnproduktion)
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Ingo Loose: Der Erste Weltkrieg als Eschatologie. Staatliche Einheit und Sinnstiftung in der Zweiten Polnischen Republik 1918–1939
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Dušan Kováč: Der Krieg im slowakischen politischen Denken nach 1918
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Natali Stegmann: „Geburt“ und „Wiederrichtung“ der Tschechoslowakei. Das Legionärsparadigma am Ende des Ersten und des Zweiten Weltkrieges
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Malte Thießen: Die „Katastrophe“ als symbolischer Bezugspunkt. Städtisches Gedenken an den Luftkrieg in der BRD und der DDR
Zweiter Teil: Kriegsteilnahme, Kriegsschädigung und Opferstatus nach dem Ersten Weltkrieg
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Vratislav Doubek: Erster Weltkrieg, tschechische Politik und die Landsleute im Osten
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Verena Pawlowsky – Harald Wendelin: Kriegsopfer und Sozialstaat. Österreich nach dem Ersten Weltkrieg
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Julia Eichenberg: Söldner der Besatzer oder Helden des Unabhängigskeitskampfes? Die Debatte um die polnischen Veteranen des Ersten Weltkrieges
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Christian Weiß: Opfer für den Frieden. Die pazifistische Kriegsdeutung des Reichstbundes der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehme und Kriegerhinterbliebenen
Dritter Teil: Prozesse von Deutung und Umdeutung im und nach dem Zweiten Weltkrieg
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Joanna Wawrzyniak: On the Making of Second World War Myths. War Veterans, Victims and the Communist State in Poland, 1945–1969
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Harald Schmid: Zweierlei Kriegsenden. Der 8. Mai 1945 im politischen Diskurs der Bundesrepublik Deutschland und der DDR
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Bohumil Jiroušek: Das Paradigma der tschechischen Kollaborationsgeschichtsschreibung. Český mythus von Emanuel Vajtauer
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Zofia Wóycicka: Schmerzhafte Abrechnungen. Diskussionen über die Prozesse ehemaliger Funktionshäftlinge in Polen 1944–1950
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Oliver von Wrochem: Prozesse gegen Wehrmachtsoldaten und ihre Wechselwirkung mit Kriegsdeutungen im Kalten Krieg am Beispiel von BRD und DDR